Effizienzförderung für die Wirtschaft wird erweitert
Bessere Konditionen für kleine und mittelständische Unternehmen sowie neuer Schwerpunkt „Ressourceneffizienz“
Die am 01. November 2021 in Kraft tretenden neuen Förderrichtlinien des Bundeswirtschaftsministeriums erweitern die bestehende Förderkulisse um Ressourceneffizienz und verbessern die Bedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen.
Realisiert wird dies durch die Förderrichtlinien „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Zuschuss und Kredit“ und „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz – Förderwettbewerb“.
Erstere beschreibt die Novellierung und Erweiterung des bestehenden Förderprogramms „Energieeffizienz in der Wirtschaft“. Mit der Erweiterung um den Aspekt der Ressourceneffizienz wird den gestiegenen Ambitionen im Kontext des Klimaschutzgesetzes Rechnung getragen. Somit werden beispielsweise Investitionen in Maßnahmen förderfähig, die einen geringeren Materialverbrauch bedingen.
Ein weiterer Fördergegenstand wird die Erstellung von Transformationskonzepten zur Klimaneutralität, inklusive CO2-Bilanzierung und -Zertifizierung, sein. Auch für etablierte Effizienzmaßnahmen wurden die Förderbedingungen im Rahmen des Förderprogramms verbessert. So wurde die Förderquote für Maßnahmen der außerbetrieblichen Abwärmenutzung um 10 Prozentpunkte erhöht.
Weiterhin wurde im Rahmen des Förderwettbewerbs sowohl die maximale Förderquote auf 60 % als auch das Rundenbudget erhöht. Zudem wurde der Zugang zu Förderungen in den Bereichen Digitalisierung, Energie- und Ressourceneffizienz sowie Reduktion des Stromverbrauchs zusätzlich vereinfacht.
Ab dem 01. November können Anträge auf Förderung beim BAFA (Zuschussvariante) bzw. bei der KfW (Kreditvariante mit Tilgungszuschuss) gestellt werden. Auch für Anträge auf Förderung im Förderwettbewerb und für Transformationskonzepte beim VDI/VDE IT gilt der 01. November.
Sowohl bei der Antragsstellung als auch bei der Projektentwicklung unterstützt die FfE gerne als erfahrener Partner.
