15.02.2022

Wasserstofftransport: Analyse der Prozessketten, Kostenbewertung und gegenüberstellender Vergleich

Update April 2025:
Die techno-ökonomischen Kennzahlen der einzelnen Technologien, die in die Berechnung der Kosten für die unterschiedlichen Wasserstoff-Transportoptionen eingeflossen sind, entstammen gängigen Studien aus dem Jahr 2022. Mittlerweile sind diese Kennzahlen teilweise überholt. Die vorliegende Studie wird nicht überarbeitet, da die aktuellen Kostenberechnungen aus dem Projekt TransHyDE-Sys in der TransHyDE-Roadmap zu finden sind. Die Roadmap finden Sie hier.

Über den Einsatz von grünem Wasserstoff als zukunftsweisender Energieträger wird aktuell viel diskutiert. Neben der Thematik, welche Branche wann und wieviel Wasserstoff erhalten soll, ist auch der Erzeugungsort vielbeachtetes Gesprächsthema. Zum einen ist die Produktion von grünem Wasserstoff im Verbrauchsland denkbar, dem gegenüber steht die Produktion an Orten mit günstigeren Standortbedingungen – verbunden mit dem Export zu den Verbrauchsorten. Entscheidend für die Wahl der Bezugsquelle wird der Energieträgerpreis sein. Wesentlichen Anteil im Falle des Wasserstoffimports tragen daran die Transportkosten. Diesen Kostenbestandteil untersuchen wir in der Januar/Februar Ausgabe der et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen, unter dem Titel „Kostenbewertung von Wasserstofftransportoptionen als Basis für die modellgestützte Analyse der zukünftigen Wasserstoffinfrastruktur“.  

Darin untersuchen wir für verschiedene Transporttechnologien die anfallenden Kosten des Wasserstofftransports mittels Schiffen bzw. Pipelines. Aufgeschlüsselt werden die einzelnen Prozessschritte, bevor eine Kostenbewertung stattfindet. Detaillierte Informationen zu den verwendeten Eingangsparametern sind dem im Download-Bereich bereitgestellten Dokument zu entnehmen.