02.05.2019

Technoökonomische Analyse zu Effizienzsteigerung und Wärmebereitstellung aus Erneuerbaren Energien in einem realen Wärmenetz

Veröffentlichung in der BWK – Das Energie-Fachmagazin Ausgabe 04/2019

Ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauchs ist auf die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser zurückzuführen. Wärmenetze der 4. Generation stellen Wärme bei Temperaturen zwischen 20 und 90 °C hocheffizient bereit, womit zum einen Verteilverluste von Wärmenetzen reduziert und die Integration von Erneuerbaren Wärmequellen und Abwärme ermöglicht wird.

Gemeinsam mit den Stadtwerken Rosenheim GmbH & Co. KG hat die FfE eine Machbarkeitsstudie für die Transformation eines bestehenden in ein Wärmenetz der vierten Generation erstellt.

In der Veröffentlichung „Technoökonomische Analyse zu Effizienzsteigerung und Wärmebereitstellung aus Erneuerbaren Energie in einem realen Wärmenetz“ werden verschiedene Konzepte zur Reduktion von Verteilverlusten sowie die Wirtschaftlichkeit dieser für das untersuchte Wärmenetz dargestellt (beispielhafte Maßnahme saisonale Temperaturanpassung siehe Abbildung 1)

Abbildung 1: Schematische Darstellung der saisonalen Variation der Netztemperaturen je Netzstrang

Des Weiteren werden zwei Wärmeversorgungskonzepte sowohl auf die mögliche Zusammensetzung der Wärmebereitstellung als auch die resultierenden ökonomischen Rahmenbedingungen hin untersucht. Das Konzept Niedertemperaturnetz mit dezentralen Wärmepumpen ist in Abbildung 1 dargestellt. Weiterhin wurde das Konzept der Wärme-Dispatch-Zentrale erstellt, in welchem verschiedene Wärmeerzeuger, bezogen auf ihr Temperaturniveau, in Reihen geschaltet werden.

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