13.10.2020

Flexibilisierung von Speicherheizungen mittels Smart-Meter-Infrastruktur

Die Wärmeversorgung in Deutschland verursacht erhebliche Treibhausgasemissionen, wobei Bestandsgebäude eine entscheidende Rolle spielen, da sie trotz energetischer Sanierung noch Jahrzehnte den Großteil des Raumwärmebedarfs darstellen. Ein Lösungsansatz ist der Einsatz elektrischer Heizsysteme, welche gezielt dann Strom verbrauchen, wenn dieser vorwiegend aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird.

Abbildung 1: Prozesskette vom Virtuellen Kraftwerk (VKW) hin zur Power-to-Heat-Anlage (SWM)

In dem Projekt „Intelligente Wärme München“ erforschen die Stadtwerke München (SWM) zusammen mit der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. (FfE) die Lastverschiebung elektrischer Heiz- und Kühlsysteme im Rahmen des SINTEG-Schaufensterprojekts C/sells. Im beigefügten Beitrag werden die Ergebnisse des umfangreichen Feldtests mit Speicherheizungen zusammengefasst.

  • Dr.-Ing. Simon Greif
    Ehemaliger Mitarbeiter
  • Barbara Kern
    Externe Autorin
  • Andreas Weigand
    Stadtwerke München GmbH