Ergebnisse und Empfehlungen zur Interoperabilität – Whitepaper zum unIT-e²Plugfest
Im unIT-e2-Projekt widmen wir uns mit 31 Partnerunternehmen der Untersuchung verschiedener Anwendungsfälle entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Elektromobilität. In vier Feldversuchen ermöglichen wir den Transfer von der Forschung in die Praxis:
- Harmon-E stellt das harmonische Zusammenspiel zwischen Energiewirtschaft, Automobilwirtschaft und Hardwareherstellern in den Fokus.
- Heav-E untersucht die Netzauswirkung einer hohen Elektrofahrzeug-Durchdringung. Dabei werden neue Anreizsysteme für netzdienliches Laden und geeignete Kommunikationsstandards erprobt.
- Sun-E erforscht Synergien von netzdienlichen und marktorientierten Ladestrategien innerhalb eines PV-geprägten Netzumfeldes.
- Cit-E-Life ergänzt die unIT-e² Projektstruktur um Feldtests im urbanen Raum, die Herausforderungen komplexer Eigentumsstrukturen zwischen Automobil- und Energiewirtschaft adressieren.
In einem zweitätigen Event, dem unIT-e2 Plugfest haben wir die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Lösungen, Geräte und Komponenten intensiv auf ihre Interoperabilität hin getestet, um sicherzustellen, dass sie nahtlos zusammenarbeiten können.
Die Erkenntnisse aus dem unIT-e² Plugfest zeigen, dass einige der unIT-e² Use Cases bereits interoperabel umsetzbar sind, beispielsweise die Umsetzung von § 14 a EnWG. Bei anderen Use Cases wurde weiterer Entwicklungsbedarf festgestellt.
Das allgemeine Vorgehen während des Plugfests und die wichtigsten Erkenntnisse wurden im Whitepaper „Interoperabilität im Energiesystem der Zukunft“ zusammengetragen. Im Whitepaper „Umsetzung der Leistungslimitierung (§ 14a EnWG)“ werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Use Cases „Leistungslimitierung“ formuliert.
Impressionen vom unIT-e2-Plugfest