Vortrag von Simon Köppl und Andreas Zeiselmair beim AK Smart Grids von Bitkom auf dem Treffen in München am 18.04.2018
Vorgetragen am 18.04.2018
Steigende Volatilität und hohe Komplexität durch die fortschreitende Energiewende erfordert gerade unter Berücksichtigung des Megatrends Digitalisierung die branchenübergreifende Zusammenarbeit aller Akteure. Daher sind Simon Köppl und Andreas Zeiselmair als Teil der C/sells-Regionalkoordination Bayern der Einladung der Bitkom, des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, gefolgt und haben am 18.04.2018 beim Arbeitskreis Smart Grids die Konzepte der Flexibilitätsplattformen und der dabei verwendeten Infrastruktur vorgestellt. Nach einem kurzen Impuls entwickelte sich rasch eine Diskussion u. a. über folgende Fragestellungen:
- Wie können Flexibilitätsplattformen in den bestehenden Energiemarkt eingeordnet werden? Welche Wechselwirkungen bestehen zu anderen Handelsplätzen wie dem Regelleistungsmarkt und dem Intradaymarkt?
- Wie muss das vorherrschende Rollenmodell auf neue Akteure wie Aggregatoren, Plattformbetreiber und Prosumer angepasst werden, um zukunftsfähig zu sein?
- Welche technische Infrastruktur ist für die in C/sells entwickelten Konzepte notwendig? Welche Komponenten und Prozesse müssen noch weiterentwickelt werden?
Durch die Vielfältigkeit der Akteure im AK Smart Grids wurden in der Diskussion verschiedene Perspektiven beleuchtet und somit das Themenfeld "Digitalisierung und Energieinfrastruktur" umfassend betrachtet. Ein weiterer Austausch zwischen C/sells und der Bitkom wird daher angestrebt, um die C/sells-Ergebnisse auch in die Verbände einzubringen.
Abbildung: Das digitalisierte Energiesystem mit vielen innovativen Möglichkeiten, auch für die unteren Spannungsebenen
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