Vortrag von Dipl.-Phys. Thomas Staudacher beim zweiten Projektverbundtreffen „EnEff:Wärme – Thermische/elektrische KWK-Vernetzung“ am 10. Oktober 2013 an der FfE e.V. München
Das zweite Verbundtreffen der Projektpartner EnEff:Wärme fand am 10. Oktober 2013 an der FfE in München statt. Neben den projektverantwortlichen Mitarbeitern der TU Dresden, TUBA Freiberg, TU München sowie FfE München waren auch Vertreter der Industriepartner EnBW und VNG sowie des Projektträgers Jülich bei diesem Treffen anwesend.
Herr Staudacher stellte die neuesten Ergebnisse des FfE-Teils „Dezentrale Stromversorgungskonzepte“ vor. So zeigte sich etwa, dass eine Kombination aus PV-Anlage und Batterie trotz Fördermaßnahmen in der Regel noch nicht wirtschaftlich ist gegenüber der reinen PV-Anlage ohne Speicher oder dem Netzbezug.
Ebenso ergab die Simulation eines Einfamilienhauses mit PV-Anlage, Wärmepumpe, Wärmespeicher und Netzbezug, dass das Referenzsystem (mit PV, Netzbezug und Gas-Brennwertkessel) derzeit noch wirtschaftlicher ist. Um die Wirtschaftlichkeit zukünftig zu verbessern, könnte ein intelligentes Energiemanagementsystem helfen.
Abbildung 1: Tagesverlauf PV-Erzeugung und Strombedarf (Haushalt mit Wärmepumpe) an einem Wintertag
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