Veröffentlichung von Dominik Bernhard und Christian Fieger in der et - Energiewirtschaftliche Tagesfragen,
Abstract
Die witterungsbedingten Schwankungen der regenerativen Stromerzeugung führen zeitweise zu einem Überangebot an Strom im Versorgungsnetz. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf den Strompreis am Spotmarkt der Strombörse (EEX).
Bereits in der Vergangenheit haben hohe regenerative Stromanteile stundenweise zu negativen Strompreisen geführt. Zudem müssen die auftretenden Prognosefehler im Angebot regenerativer Erzeugung durch die Vorhaltung von negativer sowie positiver Regelleistung ausgeglichen werden. Mit dem Einsatz hybrider Heizsysteme und dem damit verbundenen Verbrauch des erzeugten Stroms vor Ort kann diesen Problemen in wirtschaftlicher, technischer und ökologischer Hinsicht begegnet werden.
Abbildung: Modellierte Strompreise in der untersuchten Winterwoche mit negativen (rote Punktelinie) und ausschließlich positiven (grüne Linie) Preisen
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