03.04.2025 | Pressemitteilung

TransHyDE-Website im Rahmen der Abschlusskonferenz vorgestellt

+++Das Wasserstoff-Leitprojekt des BMBF beantwortet zentrale Fragen zur zukünftigen Wasserstoffinfrastruktur+++

Vom 25. bis 27. März 2025 fand im Berliner Futurium die Abschlusskonferenz des Wasserstoff-Leitprojektes TransHyDE des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt, im Rahmen derer die neue TransHyDE-Website präsentiert wurde, die wesentliche Erkenntnisse und Entwicklungen rund um die Wasserstoffinfrastruktur zusammenfasst.

Das Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE zielt darauf ab, die entscheidenden Fragen zur zukünftigen Wasserstoffinfrastruktur zu klären: Wo, wann und wie werden Wasserstoff und seine Derivate erzeugt, eingesetzt, gespeichert und transportiert? Diese Themen wurden auf der Abschlusskonferenz diskutiert und durch aktuelle Forschungsergebnisse untermauert.

TransHyDE-Wasserstoffinfrastruktur-Roadmap

Die vorgestellte TransHyDE Roadmap-Website gibt einen Überblick über die im Gesamtprojekt untersuchten Infrastrukturtechnologien. Sie identifiziert Treiber und Hemmnisse für die Weiterentwicklung von Infrastrukturen und leitet gemeinsam mit relevanten Stakeholder:innen Handlungsoptionen ab. Die Ergebnisse des TransHyDE-Projektes Systemanalyse werden durch Ergebnisse aus allen Forschungs- und Umsetzungsverbünden, sowie durch einzelne Deep Dives in Wasserstoff-Infrastrukturthemen ergänzt. Diese Roadmap-Website wurde von einem Team des Fraunhofer IKTS, der FfE, des Fraunhofer ISI und der DECHEMA erarbeitet.

Entdecken Sie Highlights aus dem Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE und Ergebnisse der Systemanalyse: www.transhyde.de

Abbildung 1: Die TransHyDE Roadmap. Copyright: Netzbewegung 

Die TransHyDE Roadmap-Website gibt einen Überblick über die im Gesamtprojekt untersuchten Infrastrukturtechnologien. Darüber hinaus werden mögliche Treiber und Hemmnisse der Entwicklung der Infrastruktur dargestellt und etwaige Handlungsoptionen, die von Stakeholdern erarbeitet wurden, aufgezeigt. Die Ergebnisse des TransHyDE-Projektes Systemanalyse werden durch Ergebnisse aus allen Forschungs- und Umsetzungsverbünden, sowie durch einzelne Deep Dives in Wasserstoff-Infrastrukturthemen ergänzt. Diese Roadmap-Website wurde von einem Team des Fraunhofer IKTS, der FfE, des Fraunhofer ISI und der DECHEMA erarbeitet.

Über das TransHyDE-Projekt Systemanalyse

Das TransHyDE-Projekt Systemanalyse ist Teil des Wasserstoff-Leitprojektes TransHyDE, welches Technologien für eine Wasserstoffinfrastruktur erforscht, weiterentwickelt und demonstriert. Der Fokus des TransHyDE-Projektes Systemanalyse liegt auf der Modellierung wasserstoffbasierter Infrastruktursysteme. In diesem Rahmen werden techno-ökonomische Analysen entlang der gesamten Transport- und Wertschöpfungskette aus verschiedenen Perspektiven durchgeführt. Ergänzt wird dies durch Medien-, Akzeptanz- und Nachhaltigkeitsanalysen, sowie Stakeholder-Dialogen, um ein umfassendes Bild der künftigen Wasserstoffinfrastruktur zu schaffen.

Hier geht es zur Website: www.transhyde.de

Über die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.:

Die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. führt Fachleute unterschiedlicher Disziplinen, Institutionen und Generationen zusammen, um den wissenschaftlichen Austausch in chemischer Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie zu fördern. Die DECHEMA sucht nach neuen technologischen Trends, bewertet diese und begleitet die Umsetzung von Forschungsergebnissen in technische Anwendungen. Über 5.500 Ingenieure, Naturwissenschaftler, Studierende, Firmen und Institutionen gehören dem gemeinnützigen Verein an. Gemeinsam mit der DECHEMA Ausstellungs-GmbH ist er Veranstalter der ACHEMA. Mehr unter www.dechema.de. Im TransHyDE-Projekt Systemanalyse leitet die DECHEMA das Konsortium gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG und bringt seine Expertise in die Arbeiten verschiedener Arbeitspakete ein, um zu einem stimmigen Gesamtbild beizutragen.

Über Fraunhofer IKTS:

Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS demonstriert seit über 30 Jahren, wie vielseitig keramische Werkstoffe in verschiedenen Anwendungsgebieten eingesetzt werden können. Das Institut entwickelt ganzheitliche Systemlösungen, bietet Dienstleistungen an und löst spezifische Herausforderungen innerhalb der Prozesse der Partner aus Industrie und Wissenschaft. Die Forschungsaktivitäten konzentrieren sich unter anderem auf Transformationsprozesse in der Chemie- und Stahlindustrie sowie der Energiewirtschaft. Im Bereich Wasserstoffnutzung leisten wir vielfältige Beiträge: sei es zur Umwandlung von Wasserstoff in chemische Energieträger oder Grundchemikalien, zur Rückverstromung in Brennstoffzellen oder zur direkten energetischen Nutzung in thermischen Prozessen oder der Stahlindustrie.

Über Fraunhofer ISI:

Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI forscht für die Praxis und versteht sich als unabhängiger Vordenker für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Das Institut untersucht die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, organisatorischen, rechtlichen und politischen Entstehungsbedingungen für Innovationen und deren Auswirkungen. Dazu werden wissenschaftlich fundierte Analyse-, Bewertungs- und Prognosemethoden verwendet. Im Bereich Energie werden innovative Energietechnologien aus einer strategischen Perspektive analysiert sowie politischer und institutioneller Rahmen nachhaltiger Energiesysteme weiterentwickelt und bewertet. Die Abteilung Foresight konzipiert und begleitet Prozesse der strategischen Vorausschau, wie Roadmapping-Prozesse. Die Abteilungen Energiepolitik und Energiemärkte sowie Energietechnologien und Energiesysteme analysieren innovative Energietechnologien und den institutionellen Rahmen sowie ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Energiesystem.

Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an:

Anne-Marie Isbert
Senior Research Associate

Dr. Michaela Löffler (DECHEMA)
Wissenschaftliche Projektmanagerin Wasserstoff
E-Mail: michaela.loeffler@dechema.de

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:

Henriette Schweiker
Science Communication Coordinator
E-Mail: hschweiker@ffe.de

Simone Angster (DECHEMA)
Leitung Kommunikation
E-Mail: simone.angster@dechema.de