22.07.2021

Abgabefrist bis 31.8.2021: Verleihung des Helmut-Schaefer-Preises im Rahmen der FfE-Energietage 2021

Um gleichermaßen exzellente Studierende im Bereich der Energiewirtschaft und -technik auszuzeichnen und die Lebensleistung des langjährigen Leiters der FfE, Prof. Dr.-Ing. Helmut Schaefer zu ehren, wird der Helmut-Schaefer-Preis im Rahmen der FfE-Energietage 2021 am 27.10.2021 zum dritten Mal für herausragende Masterarbeiten verliehen werden. Die Abgabefrist für die Bewerbung endet am 31. August 2021. (Anmerkung: Die üblicherweise Ende Februar endende Abgabefrist zum Helmut-Schaefer-Preis wird in diesem Jahr aufgrund der COVID-19 Pandemie und der damit verbundenen Verlegung der FfE-Fachtagung von April auf den 26. bis 29. Oktober um 6 Monate verlängert.)

Insgesamt sechs Finalist*innen (jeweils drei externe und interne Kandidaten) werden dann im Rahmen der FfE-Fachtagung am 27.10.2021 die Gelegenheit bekommen, ihre Arbeit zu präsentieren und sich einer anschließenden fachlichen Diskussionsrunde zu stellen.

Voraussetzung für die Bewerbung ist eine Notenbescheinigung für die Masterarbeit, die nicht älter als 15 Monate ist. Für die erste Bewerbungsrunde wird bis zum Stichtag 31.08.2021 um ein einseitiges Exposé der Arbeit und einen Lebenslauf gebeten. Für die finale Auswahl wird dann die Langfassung der Arbeit benötigt. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an hsp@ffe.de mit dem Betreff „Helmut-Schaefer-Preis 2021„.

Anhand des eingereichten Exposés aller Teilnehmer werden im Vorfeld drei Finalisten:innen bestimmt, die ihre Arbeit in einer fünfminütigen Präsentation vorstellen dürfen. Die Präsentationen werden von den Jurymitgliedern begutachtet und fließen gemeinsam mit dem eingereichten Exposé in die Bewertung ein. Neben hohem wissenschaftlichem Ansehen und der Möglichkeit, die Arbeit im Rahmen der FfE-Fachtagung Ende Oktober 2021 zu präsentieren, ist ein Preisgeld in Höhe von 500,– € für die beste Arbeit vorgesehen. Der zweite und dritte Platz wird mit einem Preisgeld von jeweils 100,– € ausgezeichnet.

Voraussetzung für die Bewerbung zum Helmut-Schaefer-Preis:

  • Einseitiges Exposé der Arbeit & aktueller Lebenslauf (PDF, siehe Word Abstract Template)
  • Langfassung der Arbeit (PDF/Word)
  • Notenbescheinigung der Masterarbeit und des Studiums (nicht älter als 15 Monate)

Anhand des eingereichten Exposés aller Teilnehmer werden im Vorfeld drei Finalisten:innen bestimmt, die ihre Arbeit in einer fünfminütigen Präsentation im Rahmen der diesjährigen FfE-Fachtagung am 27.10.2021 in München vorstellen dürfen.

Die Präsentationen werden von den Jurymitgliedern Prof. Dr.-Ing. Ullrich Wagner, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch und Dr.-Ing. Serafin von Roon begutachtet und fließen ebenso in die Bewertung ein wie das Exposé.

Neben wissenschaftlichem Ansehen und der Einladung zur FfE Fachtagung winken dem:der Gewinner:in ein Preisgeld in Höhe von 500 €. Die beiden weiteren Finalisten:innen werden mit einem Preisgeld von jeweils 100 € bedacht.

Über Helmut Schaefer

Helmut Schaefer, 1926 in Opladen geboren, entstammt einer evangelischen Pfarrersfamilie. Er studierte Hochfrequenztechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe, um sich dann der Energiewirtschaft zuzuwenden. Er übernahm 1967 die Leitung der FfE, deren wissenschaftlicher Leiter er anschließend für 27 Jahre war. 1969 erhielt er den Ruf nach München, um hier den Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Kraftwerkstechnik aufzubauen.

In der Fachwelt wurde er durch seine Arbeiten auf den Gebieten der rationellen Energienutzung bekannt. Mit seinen Technik-Beiträgen und der Entwicklung einer Systematik für eine energiewirtschaftlich sinnvolle Umsetzung neuer Technologien hat er zur Effizienzsteigerung in vielen Bereichen beigetragen. Im letzten Jahrzehnt seines Wirkens als Ordinarius standen seine Arbeiten zum Kumulierten Energieaufwand im Mittelpunkt, die über ein rein akademisches Interesse hinaus eine wertvolle Basis auch für die Umsetzung der energiepolitisch geforderten ganzheitlichen Bewertung von Energiesystemen bildete und in die Ökobilanzierung von Produkten und Energieketten mündete.

Helmut Schaefer hat sich immer ehrenamtlich engagiert. Besonders erwähnt seien seine langjährige Mitwirkung beziehungsweise der Vorsitz im VDE sowie der VDI-GET, seine Mitgliedschaften in Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestags und im Wissenschaftsrat sowie seine Tätigkeiten im Energiebeirat diverser Länder. Bei diesen und vielen anderen Gremien stand stets sein Engagement im Vordergrund, technisch-wissenschaftliche Sachverhalte verständlich zu machen und insbesondere auch Politiker und Medien energieträgerneutral zu informieren. Seine Tätigkeiten wurden geehrt mit Bundesverdienstkreuz, Ehrendoktorwürde, dem Bayerischen Verdienstorden und vielen anderen Auszeichnungen.