FfE-Energietage 2021
Seit 1977 veranstalten wir alle zwei Jahre die FfE-Fachtagung - zunächst mit dem Ziel, insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern:innen eine Möglichkeit zu geben, ihre Forschungsarbeiten vor hochrangigem Publikum aus Energiewirtschaft und -wissenschaft vorzustellen. Heute ist die FfE-Fachtagung zu einer wichtigen Plattform für den Austausch aktuellster Themen und Forschungsergebnisse in der Energiewirtschaft in Deutschland avanciert.
Impressionen der FfE-Energietage 2021
Die FfE-Fachtagung 2021 stand ganz im Zeichen der Zukunft. Transformationspfade der Energiewirtschaft wurden aus Sicht aller beteiligten Akteure (EntscheidungsträgerInnen, Energieversorger, Netzbetreiber, Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Recht) intensiv beleuchtet und diskutiert. Auch die internationale Perspektive spielte eine wichtige Rolle.
Neben Veränderungen im Verbrauchssektor sowie der Energiebereitstellung ging es auch um die politischen und gesellschaftlichen Chancen und Herausforderungen, die mit der Transformation des Energiesystems einhergehen. In Podiumsdiskussionen mit herausragenden Persönlichkeiten aus den verschiedenen Bereichen wurden wichtige Standpunkte weiter vertieft.
Der Auftakt der FfE-Fachtagung 2021 war am 27. Oktober wieder traditionell dem wissenschaftlichen Nachwuchs gewidmet: Zunächst fand das Finale des Helmut-Schaefer-Preises statt.
Doktorand/innen der TU München gaben dann einen Einblick in ihre aktuellen Forschungsarbeiten im Bereich der Energiewirtschaft.
Mit der Fachveranstaltung „Energie ist digital – der Bayerische Energiedialog“ am 26. Oktober und der Jahrestagung von BEEN-i zu Energieeffizienz in der Industrie und zu Energieeffizienznetzwerken am 29. Oktober konnten wir Dank der Kooperation mit dem Zentrum Digitalisierung Bayern, dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und BayernInnovativ die FfE-Fachtagung wieder zu einer ganzen Energiewoche ausweiten.
Mit der Fachtagung wird die satzungsgemäße Aufgabe der FfE in mehrfacher Hinsicht erfüllt. Zum einen informiert sie über aktuelle Fragen der Energiewirtschaft, zum anderen fördert sie den wissenschaftlichen Nachwuchs und schlägt eine Brücke zwischen den verschiedenen Disziplinen im System eines vernetzten Energiesystems.