
Aktuelle Informationen im November 2018
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Guten Tag Besucher,
wir freuen uns, Sie heute wieder über unsere aktuellen Arbeiten, Forschungsprojekte und Veröffentlichungen informieren zu dürfen.
Viele weitere Informationen zu den Forschungstätigkeiten der FfE finden Sie auf unserer Website.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr FfE-Team
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Ausgewählte Themen
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FfE-Energietage 2019: Der aktuelle Stand der Energiewelt vom 1. bis 4. April 2019
Welche aktuellen Entwicklungen beschäftigen die Energiewelt? Welche Auswirkungen wird die zunehmende Digitalisierung für die praktische Arbeit der Energieversorgungsunternehmen haben? Welche Maßnahmen zur Dekarbonisierung gibt es und mit welchen Methoden können sie hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz und ihres Einsparpotenzials bewertet werden? – Jetzt online anmelden!. ... weiterlesen
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Neue Studie: Grundlagen der Blockchain-Technologie in der Energiewirtschaft
Ein tieferes Verständnis für die Blockchain-Technologie ist notwendig, um aus ihren Eigenschaften, Stärken und Schwächen mögliche Einsatzfelder identifizieren zu können. Auf Basis dieser Grundlage identifizierte die FfE gemeinsam mit acht führenden und innovativen Partnern aus der Energiewirtschaft im Projekt "Die Blockchain: Chance zur Transformation der Energieversorgung?" 90 branchenspezifische Anwendungsfälle der Technologie. ... weiterlesen
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Mit der Use Case Methodik zur erfolgreichen Demonstration
Das Projekt C/sells steuert mit großen Schritten auf die Projekthalbzeit zu. Viele Partner stecken mittlerweile tief in der Konzeption und der Umsetzung ihrer Tätigkeiten. Was C/sells dabei so spannend macht, ist die Vielfältigkeit der Akteure mit unterschiedlichsten Vorhaben und Anwendungsfällen, die jedoch alle gemeinsam an einer intelligenten Energieversorgung unter Nutzung neuer, digitaler Möglichkeiten arbeiten. ... weiterlesen
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Flexmärkte brauchen aktive Bürger
Im August 2018 hat die C/sells Projektleitung der FfE dem Team von "Ich bin Zukunft" ein Interview über den aktuellen Stand des Altdorfer Flexibilitätsmarktes gegeben. "Was waren die bisherigen Projekthighlights?", "Worum geht es bei dem Feldversuch?" oder "Was sind die Voraussetzungen für die Teilnahme am Flexibilitätsmarkt?", diese und weitere Fragen haben die Projektleiter der FfE im Rahmen eines Interviews dem Team der Kampagne "Ich bin Zukunft" aus dem Projekt C/sells beantwortet.
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Strombasierte Energieträger: Das fehlende Puzzle-Stück der Energiewende?
Im Klimaschutzplan 2050 hat sich die Bundesregierung bis 2030 und 2050 ambitionierte Ziele gesetzt. Im Vergleich zum Basisjahr 1990 will man die gesamten Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen) bis 2030 um ca. 55 % und bis 2050 um 80 % bis 95 % senken. Mit dem Hintergrund, dass u.a. die Emissionen in der Landwirtschaft sowie Prozessemissionen in der Industrie nur sehr schwer vermieden werden können, dürfen bis 2050 nahezu keine THG-Emissionen im Energie- und Umwandlungssektor emittiert werden. Das bedeutet auch, dass ein vollständiger Wechsel von fossilen Energieträgern hin zu Erneuerbaren Energien erfolgen muss. ... weiterlesen
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Open Data – Erster Geodatensatz der FfE auf der OpenEnergyPlatform
Die Arbeiten auf europäischer Ebene im Projekt eXtremOS erfordern als Grundlage einheitliche Bezugseinheiten, an denen sich die amtlichen Statistiken der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union orientieren. Diese Bezugseinheiten sind mit den NUTS-Regionen definiert, die drei Jahre beständig bleiben. Die anschließende Nummer bezeichnet die Detailebene, so dass NUTS-3 beispielsweise die Landkreisebene in Deutschland repräsentiert ... weiterlesen
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Szenariorahmen 2030: Regionalisierungsmethode der FfE als angemessene Herangehensweise zur Prognose des Ausbaus Erneuerbarer Energien gewürdigt
Die Bundesnetzagentur hat den Szenariorahmen 2030 (Version 2019) genehmigt. Darin wird unter Punkt 11. festgestellt, dass die von den Übertragungsnetzbetreibern angekündigte Methode der Regionalisierung der Erneuerbaren Stromerzeugung grundsätzlich eine angemessene Herangehensweise für die durch die Übertragungsnetzbetreiber durchzuführende Marktmodellierung zur Ermittlung des Transportbedarfs im Entwurf des Netzentwicklungsplans 2019-2030 darstellt. ... weiterlesen
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BEniVer – Begleitforschung Energiewende im Verkehr
Am 01.06.2018 startete das Begleitforschungsprojekt BEniVer. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR), dem Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES gGmbh), der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) begleitet die Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) initiierte Förderinitiative Energiewende im Verkehr. ... weiterlesen
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Reallabore – ein wesentlicher Bestandteil des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung
Am 19.09.2018 hat die Bundesregierung das 7. Energieforschungsprogramm (EFP) beschlossen. Darin sind Reallabore als neues Element verankert. Das BMWi wird hierfür jährlich rd. 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Nun nimmt das Thema "Reallabore der Energiewende" auf politischer Ebene Fahrt auf. ... weiterlesen
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Ausgewählte Veröffentlichungen & Fachvorträge
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Approach to determine the effect of local flexibility options within the framework of a smart market platform
Poster presentation at the 8th Solar Integration Workshop from 16 to 17 Oktober 2018 in Stockholm
Within the framework of a so called smart market platform (part of cooperation project C/sells), the technical grid evaluation of flexible assets is crucial, and can be achieved without the use of continuous load flow calculations and grid data. The approach described in this paper contains a method to compute the impact of flexible assets and linearize this, which makes it possible to approximate the effect of flexible service provision without further information. For the classification of the results, a comparative case study with load flow simulations is used. ... weiterlesen
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Führungskräfte-Konferenz vom AKDB am Chiemsee: SW/M und FfE stellen C/sells vor
Präsentation über C/sells in Grassau am Chiemsee
Organisiert von der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) fand am 12. Oktober 2018 die Führungskräfte-Konferenz am Chiemsee statt. Unter dem Titel „Herausforderungen & Lösungskonzepte für die digitale Energiewelt“ wurde den Teilnehmern das Konzept von C/sells nähergebracht. Nach Vorstellung der C/sells-Gesamtidee und der verschiedenen Partizipationszellen in Bayern durch Regionalkoordinator Simon Köppl von der FfE e. V. reflektierte Andreas Weigand über das laufende Demoprojekt der SW/M. ... weiterlesen
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Modellierung des Verkehrssektors im Kontext eines dynamischen Energiesystems
Präsentation und Paper auf der 41th IAEE International Conference in Groningen, Niederlande
Im Rahmen des Projektes Dynamis entwickelt die Forschungsstelle für Energiewirtschaft ein Modell des deutschen Energiesystems, das ihre Energiesystemmodelle ISAaR und MInGa mit vier Modellen der Endenergiesektoren für Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistung, private Haushalte und Verkehr koppelt. In diesem Zuge geht es nicht nur darum, Szenarien zu analysieren, sondern Maßnahmen zur Verminderung der CO2-Emissionen im Kontext des sich dynamisch verändernden Systems zu bewerten. ... weiterlesen
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Modellierung des Sektors private Haushalte und der Rückwirkungen auf das Energiesystem
Präsentation und Paper auf der 41th IAEE International Conference in Groningen, Niederlande
In diesem Paper wird die Entwicklung und Umsetzung einer Methodik zur Modellierung der Kosten, Emissionen und Lastgänge von Maßnahmen zur Verminderung von CO2-Emissionen des Sektors Private Haushalte beschrieben. Aufgrund des hohen Anteils an den Gesamtemissionen liegt der Schwerpunkt dabei auf der Beheizung der Haushalte. ... weiterlesen
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Dezentrale Flexibilität für lokale Netzdienstleistungen
Beitrag in der BWK – Das Energie-Fachmagazin
Flexibilität ist derzeit ein viel diskutiertes Thema in der Energiewirtschaft. Im Rahmen von C/sells wird erprobt, wie dezentrale Flexibilität erschlossen und zur effizienten Integration von Erneuerbaren Energien verwendet werden kann. Als Grundlage hierfür werden im Rahmen dieses Artikels zuerst notwendige Begrifflichkeiten zu diesem Themenbereich definiert und erläutert. Im nächsten Schritt werden Wege zur Potenzialermittlung sowie zur Erschließung aufgezeigt. ... weiterlesen
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Entwicklung realistischer Energiebedarfsprofile zur Abschätzung der Lastflexibilität von Haushalten zur Integration der PV-Erzeugung
Vortrag auf der Integration of Sustainable Energy Expo & Conference (iSEnEC) in Nürnberg
Generell weisen die Lastgänge einzelner Haushalte eine starke Abweichung von Standardlastprofilen auf. Zur besseren Abschätzung von Netzbelastungen im Niederspannungsnetz wurde im Rahmen des Projektes MONA ein einfacher Bottom-up Lastganggenerator für Haushalte entwickelt. ... weiterlesen
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Emissionsbewertung von Strom: Mix- vs. Grenzkraftwerksmethode
Vortrag auf der 15th International Conference on the European Energy Market (EEM) in Lodz, Polen
CO2-Emissionsfaktoren von Strom können mithilfe der Strommix- oder der Grenzkraftwerksmethode quantifiziert werden. Während die Strommix-Methode einen beschreibenden Ansatz darstellt, ist die Grenzkraftwerksmethode folgenorientiert und bildet Systemeffekte ab. Bedingt durch Mechanismen des deutsch-österreichischen Strommarktes resultieren die beiden Methoden zum Teil in entgegengesetzten stündlichen Emissionsfaktoren für Strom. ... weiterlesen
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Elektrifizierung und Kohleausstieg in Deutschland
Vortrag und Paper auf der 15th International Conference on the European Energy Market (EEM) in Lodz, Polen
Zur Erreichung der Klimaziele stellt, unter den aktuell in Diskussion befindlichen Dekarbonisierungsstrategien, die Elektrifizierung fossil befeuerter Prozesse und Anwendungen eine besonders vielversprechende Strategie dar. Damit eine Elektrifizierung auch einen dekarbonisierenden Effekt hat, ist zu berücksichtigen, dass der Emissionskoeffizient der Stromerzeugung entsprechend niedrig sein muss und damit einen zusätzlichen Ausbau Erneuerbarer Energien benötigt. ... weiterlesen
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Wärmewende im Heizungskeller
Veröffentlichung in der et - Energiewirtschaftliche Tagesfragen
Aufgrund des hohen Energiebedarfs spielt speziell die Wärmeversorgung eine wichtige Rolle für den Klimaschutz in Deutschland. Im Rahmen der Energiewende sind jedoch bisher nur geringe Fortschritte im Bereich der Wärmeversorgung zu verzeichnen. Ein Grund für die mangelnde Handlungs- und Investitionsbereitschaft ist die Heterogenität der Wärmeversorgung.
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Dynamische Energie- und Materialflussanalyse zur Bewertung des Potenzials kreislaufwirtschaftlicher Ansätze zur Reduktion der Ressourcenkritikalität
Vortrag im Rahmen der 12. Society and Materials Conference (SAM) in Metz
Während die Energiewende den Bedarf an fossilen Brennstoffen reduziert, steigt die Nachfrage nach neuen Technologien, wie z. B. Batteriespeichern, von denen viele mit einem steigenden Bedarf an kritischen Rohstoffen wie beispielsweise Kobalt und Lithium einhergehen. Ein Rohstoff wird als kritisch bezeichnet, wenn seine Bereitstellung mit Versorgungs- und/oder Umweltrisiken verbunden ist. Um dem Auftreten neuer Rohstoffrisiken entgegenzuwirken, sind daher Maßnahmen erforderlich, um die Ressourcenkritikalität von Schlüsseltechnologien für die zukünftige Energieversorgung zu reduzieren. ... weiterlesen
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EU Verdrängungsmix – Ein vereinfachter marginaler Ansatz zur Bestimmung der Umweltwirkungen für gekoppelte Wärme- und Stromtechnologien
Zur Abschätzung des Primärenergiefaktors und des CO2-Äquivalentemissionsfaktors von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wurde in früheren Forschungsarbeiten der FfE der "Verdrängungsmix"-Ansatz entwickelt. Es handelt sich um einen vereinfachten Ansatz, der die Umweltauswirkungen des Stromerzeugungsmixes bewertet, der durch zusätzliche (marginale) Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen verdrängt werden kann. In dieser Studie wird der Ansatz weiterentwickelt. ... weiterlesen
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Kurzmitteilungen
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Preise für CO2-Zertifikate legen innerhalb eines Jahres um 250 % zu
Der europäische Emissionshandel galt im Winter noch als "gescheitert". In einem Gastbeitrag für die Zeit schrieb Felix Matthes, Experte für Dekarbonisierungsstrategien am Öko-Institut, im Februar dieses Jahres: "Auf diese Art wird es bis weit in die 2020er Jahre und vielleicht auch noch darüber hinaus nicht zu Knappheit kommen und so auch nicht zu Preisen, die zusätzliche Emissionsreduktionen bewirken." In einem Arbeitspapier der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) wurde das EU ETS daher als langfristige Option eingestuft, die jedoch aufgrund der temporären Wirkungslosigkeit von einem gesetzlich verankerten Kohleausstieg oder einem CO2-Mindestpreis flankiert werden sollte. ... weiterlesen
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eXtremOS – FfE lädt Industriepartner zum zweiten Workshop in München ein
Nach den erfolgreichen Kickoff-Veranstaltungen im Frühjahr waren die Industriepartner des Projekts eXtremOS nun erneut an die FfE eingeladen. Ziel des Workshops war die Präsentation und Diskussion erster Ergebnisse. ... weiterlesen
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FfE liefert wichtige Beiträge für das strategische Leitprojekt "Trends und Perspektiven der Energieforschung"
Im Unterauftrag der TU München hat die FfE wichtige Beiträge für das strategische Leitprojekt "Trends und Perspektiven der Energieforschung", kurz EnFo 2030 geliefert. Im Kern des Projektes ging es um Methodenentwicklung und -anwendung zur Priorisierung von Themen und Maßnahmen in der Energieforschung im Kontext der Energiewende.... weiterlesen
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Kontakt:
Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. Am Blütenanger 71, 80995 München Tel.: +49 (0)89 15 81 21-0 E-Mail: FFEeV@ffe.de
Geschäftsführung: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch
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