Transformation of an existing into a Fourth Generation Heating Network
Posterpräsentation und Paper auf dem International Symposium on District Heating and Cooling am 10.-11.09.2018 in Hamburg
Im Rahmen der Konferenz wurden die Kernergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Wärmenetz 4.0- Projektes vorgestellt. Im Fokus stehen hierbei neben verschiedenen Möglichkeiten zur Reduktion von Verteilverlusten die beiden analysierten Wärmeversorgungskonzepte. Dies ist zum einen ein Niedertemperaturnetz, in welchem Gebäude mit hohem energetischen Standard und somit Wärmebedarf auf einem niedrigen Temperaturniveau direkt versorgt werden.
In den angeschlossenen Bestandsgebäuden mit hohem energetischen Standard und somit einem Wärmebedarf auf hohem Temperaturniveau, werden dezentrale Wasser-Wasser-Wärmepumpen genutzt, um das benötigte Temperaturniveau zu erreichen (siehe Abbildung 1). Im anderen Konzept wird ein Mitteltemperaturnetz mit in einer Wärme-Dispatch-Zentrale, d. h. in Serie geschalteten erneuerbaren Wärmeerzeugern und Wärmespeichern auf den relevanten Temperaturniveaus, betrachtet (siehe Abbildung 2).


Das Paper steht unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1876610218305083
Weitere Informationen:
- Start des Wärmenetz-Netzwerkes – Größen der Wärmenetzbranche vernetzen sich
- Wärmenetze 4.0 – Machbarkeitsstudie für ein innovatives Wärmenetz der vierten Generation in Rosenheim
- Electricity consumption of heat pumps for space heating and hot water in the building sector – A comparison between European Countries